Die traditionellen Reviere einer voluminösen Daunenjacke sind ganz klar alpine Höhen und arktische Weiten. Ist es nun der Klimawandel oder liegt es an einer Trendwende, dass immer mehr Michelin-Menschen die Städte bevölkern?
In diesem Winter mussten die Temperaturen noch nicht einmal ansatzweise gegen Null fallen, um Horden von gesteppten Daunenjacken oder -mänteln ans Licht zu bringen. Wer das Trendbarometer richtig gelesen hatte, trotzte schon der ersten Brise mit imposanter Pufferzone. Geht es nach den Designern, darf man sich in Bezug auf Volumen und Umfang gerne ein Beispiel an der guten alten Daunen-Bettdecke nehmen. Fluffig aufgeschüttelt und mit Jeans kombiniert geht es bei Acne Studios zu. MSGM macht jedem Schlafsack Konkurrenz, den XL-Mantel zum Look und setzt noch ein paar Ausrufepunkte darauf. Stil-Alleskönnerin Stella McCartney wagt den gekonnten Bruch und kombiniert einen eleganten Plissee-Rock mit einem Bolero-Jäckchen der besonders voluminösen Art.
Auf meinen Stadt-Spaziergängen favorisiere ich die Variante mit Jeans und deshalb hat meine super-voluminöse Daunenweste, die fast als Kopfkissen durchgehen könnte, zwei relaxte Begleiter: ein Longshirt aus Denim und eine Boyfriend-Jeans. Wer genau hinschaut, erkennt meine blinzelnde Shearling-Tasche von Anya Hindmarch, die ich Euch schon in diesem Catnip-Artikel vorgestellt habe. Wo auch immer Ihr Euch rumtreibt, nehmt Euch ein Beispiel an Linus von den Peanuts, der hat auch seine Kuscheldecke ständig mit dabei.
Und was geht bei Euch Daun Under? Zeigt mir Euer schönstes Outfit mit Daunenjacke auf Instagram mit #michelinpheline Mehr schöne Daunenlooks und Moods zum Thema findet Ihr auf meiner Pinnwand. Die Kleidungsstücke und Accessoires im folgenden Kreis gehören alle zur Herbst/Winter 2016 Kollektion, deshalb könnt Ihr sie auf Foudepheline.com leider nicht mehr direkt shoppen. Schaut doch mal hier bei meinen neuen Posts vorbei, da findet Ihr bestimmt etwas!
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